• Entdecken Sie zum Welttag der Schlange die faszinierende Welt der Lunar-Münzen

    Für die einen ist sie ein faszinierendes Geschöpf, welches sich unauffällig und blitzschnell fortbewegt - und andere werden beim Anblick von der blanken Angst erfasst: An der Schlange scheiden sich seit tausenden Jahren die Geister, sie taucht in der Bibel als Verführerin auf, windet sich um den Stab des Asklepios als Symbol aller Heilberufe und ist in den unterschiedlichen Kulturen der Welt mit verschiedenen Eigenschaften belegt - mal gilt sie als Verkörperung des Teufels (Bibel), mal ist sie heilig (Griechenland). Ob man sie nun mag oder nicht - am 16.07.2018 wird das Tier am "Welttag der Schlange" gewürdigt. Die Schlange ist auch in der Welt der Münzen und Edelmetalle ein gern gesehenes Motiv: Sie zählt zum Kreis der zwölf Tiere, die Bestandteil des chinesischen Mondkalenders sind. Und dieses Motiv ist bei Prägestätten in aller Welt äußerst beliebt - besonders bekannt sind die "Lunar"-Serien aus Australien sowie Großbritannien.
  • Oft kopiert, selten erreicht: So schützen Sie sich vor fiesen Panda-Fälschungen

    Fachkundige Liebhaber von chinesischen Münzen sollten besser keinen genauen Blick auf das werfen, was in Online-Auktionen oder in Kleinanzeigenportalen unter der Bezeichnung „TOP-Rarität“ angeboten wird – es würde sich ihnen ansonsten augenblicklich der Magen umdrehen bei der Vielfalt an schlechten oder extrem schlechten Nachahmungen: Kaum ein Sammelgebiet ist so stark mit gefälschten Münzen durchsetzt wie China. Denn in Asien werden nicht nur besonders schöne Münzen geprägt, sondern auch besonders gut gemachte Fälschungen massenweise produziert und nach Europa verschifft. Spezielle Plattformen sind auch für Kunden aus Deutschland erreichbar, der Versand von China nach Deutschland ist meist sogar gratis und eine Fälschung kostet lediglich ein paar Euro.
  • Münzen aus China: Exotische Renditebringer gewinnen auch in Europa an Bedeutung

    Heutzutage zählen chinesische Münzen wie beispielsweise die Panda-Münzen zu den beliebtesten Bullion-Prägungen der Welt: Anleger und Sammler nehmen gern einen kleinen Aufschlag auf den reinen Goldpreis in Kauf, um sich eine numismatische Rarität mit Investment-Perspektive zu sichern. Doch während vor allem jüngere Sammler und Edelmetall-Neulinge jetzt die Welt der chinesischen Münzen entdecken, gibt es eine eingeschworene Fangemeinde, die bereits seit mehreren Jahrzehnten den chinesischen Münzen treu ist. Allerdings erzielen chinesische Münzen weiterhin hohe Preise, wie ein Blick auf die Auktionsergebnisse der letzten Jahre deutlich macht. Häufig sind es Münzen aus China, welche Rekord-Zuschläge bei deutschen Auktionen generieren. Nur ein Beispiel: Eine chinesische Silbermünze aus dem Jahr 1896 erhielt im Jahr 2014 einen Zuschlag, der fast das Zehnfache des geschätzten Wertes ausmachte: 140.000 statt 15.000 Euro erlöste die Dollar-Münze aus der Pei-Yang Provinz. Auffällig ist, dass bei vielen Auktionen auch Chinesen mit Wohnsitz in Deutschland sowie chinesische Käufer mit Standort im Ausland mitbieten, die sich von Bietagenten vertreten lassen. Besonders begehrt sind insbesondere die modernen Gedenkprägungen ab 1979 ohne Qualitätsprobleme, denn insbesondere weiße Flecken („Wolken“) führen zu Preisreduktionen und viele Münzen sind nicht mehr mit dem kompletten Zubehör erhalten - Zertifikat, Originalkapsel sowie Verpackung gehören jedoch zu jedem Spitzenexemplar dazu.
  • Die Geburtsstunde der China Pandas: So entstand in den achtziger Jahren eine Investment-Legende

    Als die Volksrepublik China im Jahr 1979 auf den weltweiten Sammlermünzenmarkt zurück kehrte, galt dieser Schritt nicht nur als Beitrag zur internationalen Münzenfreundschaft: Das Land brauchte Devisen und einen numismatischen Botschafter für die Märkte in Europa und Amerika. Und die Wahl fiel nach dreijähriger Vorbereitung ausgerechnet auf ein Motiv, welches so ähnlich wohl eher in einem Kinderbuch zu finden wäre: Ein niedliches Bärchen hält einen Bambusast. Tier und Pflanze sind grob gezeichnet, doch der Vater der modernen Pandamünzen setzte sich damit ein Denkmal: Chen Jian durfte nach dem Erfolg seiner ersten Panda-Münzen im Jahr 1982 eine ganze Reihe weiterer Panda-Motive gestalten. Nach dem Vorbild der südafrikanischen Krügerrand-Münzen hatten die ersten Panda-Goldstücke ebenfalls keinen Nennwert – diese Entscheidung sorgte für reichlich Irritation, doch der erste Jahrgang war trotzdem ein voller Erfolg: Die Münzen wurden schnell zu einem Vielfachen des damaligen Goldwertes von 300 US-Dollar pro Feinunze gehandelt. Und bereits damals trafen beim Panda-Kauf sowohl klassische Münzensammler mit einem Interesse für niedrige Auflagen und detailverliebte Tiermotive auf der einen und Investoren mit einem knallharten Fokus auf Wertsteigerung auf der anderen Seite aufeinander. Und die China Mint stellte beide Gruppen zufrieden: Seit 1983 erscheinen die Panda-Münzen mit wechselnden Motiven, was dazu führte, dass viele Investoren, die von der gleichbleibenden Gestaltung des Krügerrand gelangweilt waren, das Lager wechselten.
  • Lunar-Münzen aus Australien: Moderne Raritäten mit massivem Wertzuwachs

    Die Perth Mint aus Australien ist vor allem wegen ihrer beiden numismatischen Botschafter, dem Kookaburra und dem Koala, in der Welt der Edelmetalle beliebt. Allerdings hat die australische Münzprägestätte eine weitaus wertvollere Serie im Angebot, deren Tiere mit Australien auf den ersten Blick nichts zu tun haben: Hahn, Hund und Ziege liegen in einer kompletten Sammlung neben Ochse, Maus und Schlange. Die detailverliebt gestalteten Tieren sind genauso faszinierend wie die Geschichte hinter den Motiven: Die "Lunar"-Serie hat sich zu einem absoluten Bestseller für Sammler und Anleger entwickelt. Erstmals brachte die Perth Mint im Jahr 1996 einen Vertreter des chinesischen Mondkalenders auf eine Goldmünze: Die Maus begründete eine Anlagemünzenserie in Gold, die im Jahr 2007 mit dem Schwein abgeschlossen wurde. Wegen des großen Erfolges ergänzte die Perth Mint im Jahr 1999 ihr Produktportfolio um eine Lunar-Münze in Silber, diese Serie wurde ebenfalls im Jahr 2007 abgeschlossen. Und weil sich die "Lunare" in der Zwischenzeit zu begehrten Sammlerstücken entwickelt hatten, legte die Perth Mint im Jahr nach und brachte eine weitere Lunar-Serie auf den Markt: Für die "Lunar II"-Serie wurde nicht nur die Gestaltung der Tiermotive überarbeitet, sondern auch die Abmessung der Münzen: Die Goldmünze hat nun einen Durchmesser von 39,3 mm (vorher 32,10 mm) und die Silbermünze ist mit 45,10 mm ebenfalls deutlich breiter geworden (vorher 40,60 mm breit).
  • Lateinische Münzunion: Historische Goldmünzen als Alternative zu modernen Bullion-Prägungen

    Lange vor der Einführung des Euro haben die Mächtigen in Europa versucht, durch gemeinsame Münzgrößen und -gewichte einen grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu etablieren – doch die „Lateinische Münzunion“, die 1865 zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz bestand, blieb in der Rückschau eine historische Randnotiz. Denn Länder wie Griechenland, die der Union später beitraten, brachten neben den im Umlauf befindlichen Goldmünzen auch Banknoten mit gleichlautenden Nennwerten in Umlauf und hebelten das Stabilitätsversprechen, welches der Goldgehalt der Münzen beinhalte, kurzerhand aus. Dabei war der Gedanke hinter der Lateinischen Münzunion jedoch durchaus sinnvoll und für die damalige Zeit höchst innovativ: Die einzelnen Münzen der jungen Nationalstaaten sollten vereinheitlicht werden, damit sie auch in anderen Ländern als Zahlungsmittel anerkannt werden konnten. Im Klartext: Ob auf einer Goldmünze nun 20 französische Francs oder 20 dänische Kronen oder 20 Lire als Nennwert aufgeprägt waren, sollte keine Rolle mehr spielen, solange der Goldgehalt bei allen drei Prägungen gleich blieb. Viele Länder wie Finnland, Rumänien, Spanien und viele andere Staaten übernahmen die Abmessungen der LMU-Vereinbarung, ohne selbst Mitgliedsstaat des Abkommens zu werden.
  • Deutsches Kaiserreich: Ein faszinierendes Sammelgebiet für Einsteiger und Profis

    Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Das fragen sich offenbar auch viele Münzensammler in Deutschland. Denn ein Blick auf die großen Münzenmessen in Berlin und München macht deutlich: Deutsche Münzen sind weiterhin das Sammelgebiet Nummer Eins hierzulande. Keine Frage – die Numismatik ist eine vorzügliche Gelegenheit, die Welt zu entdecken. Doch das Herzstück der meisten Kollektionen in Deutschland besteht aus Münzen aus den vergangenen historischen Epochen der deutschen Geschichte. Besonders beliebt: Die Münzen des Deutschen Kaiserreichs. Die Münzprägung in der Zeit zwischen 1871 und 1918 hält alles bereit, was Sammlerherzen höher schlagen lässt: Prächtige Motive mit einem erstaunlichen Detailreichtum, würdevolle Herrscherbildnisse und den mächtigen Reichsadler. Viele verschiedene Münzzeichen, welche das Stöbern nach fehlenden Kleinmünzen zu einem spannenden Abenteuer werden lassen. Und natürlich der Einsatz von Gold und Silber zur Herstellung von Umlaufgeld – damals sorgten die Edelmetalle für Vertrauen in die Währung und Stabilität weit über die Grenzen des Deutschen Reiches hinaus. Spannend ist für geschichtsinteressierte Sammler sicher auch der Umstand, dass mit der Reichsgründung erstmals ein deutscher Nationalstaat bestand, welcher eine gemeinsame Währung für alle Gliedstaaten vorsah – die Mark wurde seitdem zum Inbegriff der „harten Währung“.
  • China Panda: Bullionmünzen mit Seltenheitswert

    Die Vorstellung des Panda-Motivs für das Jahr 2018 wurde auf der Münzenmesse in Peking im November 2017 zu einer Mega-Show auf Hollywood-Niveau: Mit grellen Lichtblitzen, mystischem Rauch und Science-Fiction-Klängen wurde das Motiv enthüllt - und mit ihm ein seltener Einblick in die Weltklasse-Prägetechnik der Chinesen: Spezielle Laser sorgen für die dreidimensionale Optik des Fells, feinste Sandstrahlen erschaffen die realistische Struktur, auf der sogar einzelne Haare erkennbar werden. Die glänzenden Flächen der Münze erinnern an die feinste Prägequalität "Polierte Platte" - auch ohne die bombastische Show auf der Münzenmesse wäre der China Panda ein Hingucker für jeden Numismatiker. Die China Panda Münzen haben sich seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1982 zu einem absoluten Numismatik-Klassiker entwickelt. In aller Welt sind die knuffigen Bären beliebt, nicht nur bei der großen Gruppe der Tiermotiv-Sammler. Während Sammler das prächtige Design mit den vielen feinen Details schätzen, interessieren sich Anleger vor allem für die Wertzuwächse - und die sind beachtlich, denn viele Panda-Jahrgänge wurden mit äußerst geringen Auflagen geprägt. Dass sich die Panda Münzen zu einer numismatischen Legende entwickeln, war im Jahr 1982 noch nicht absehbar. Die Volksrepublik China hatte erst drei Jahre zuvor, also 1979, ein modernes Münzprägeprogramm aufgelegt und war in die Welt der Sammlermünzen zurückgekehrt. Zusätzliche Devisen mussten her, also wurde eine Investment-Prägung erfunden - der Panda richtete sich mit seinen niedrigen Auflagen aber in erster Linie an Sammler.
  • Das sind die Verkaufsschlager in der Welt der Sammlermünzen

    Neben modernen Bullion-Prägungen finden Edelmetall-Freunde hier auch seltene Jahrgänge und Motive der gängigen Investment-Münzen. Insbesondere für Motivsammler und ambitionierte Investoren, welche alle Ausgaben einer bestimmten Bullion-Prägung besitzen wollen, ist der Shop von pro aurum zur bevorzugten Anlaufstelle geworden. Das Angebot von pro aurum erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit: „Numismatische Prägungen, die aufgrund ihrer teils hohen Auflagenstärke relativ dicht am Material gehandelt werden können, laufen immer“, berichtet Sven Jacobsohn, der bei pro aurum den Shop betreut. Und ein Blick in die erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen bestätigt die Einschätzung des Münzhändlers – neben modernen Barren und Bullionmünzen werden vor allem historische Prägungen nachgefragt. Für den Newsroom von pro aurum gibt Sven Jacobsohn exklusiv einen Einblick in die aktuellen Verkaufstrends. Drei Produkte stechen dabei besonders heraus...