• Münzen aus dem Deutschen Kaiserreich: Ein numismatischer Evergreen

    Allein zwischen 1974 und 1984 wurden rund 40 Millionen Exemplare der Krügerrand-Goldmünzen hergestellt – die Prägung aus Südafrika ist wegen ihrer hohen Auflage und dem damit verbundenen äußerst geringen Prägeaufschlag bei Anlegern beliebt. In numismatischer Hinsicht macht es dagegen normalerweise keinen Sinn, auf die Jahreszahl zu schauen – zurückliegende Jahrgänge sind bei pro aurum oft sogar mit einem Preisnachlass im Angebot.
  • Königin Elisabeth II. hält in der Numismatik einen royalen Weltrekord

    Die britische Königin Elisabeth II. ist eine Jahrhundert-Monarchin, die viele Rekorde gebrochen hat. Einen Weltrekord hält sie bis heute - und es ist unwahrscheinlich, dass er jemals übertroffen wird: Seit 2012 darf sich die „Queen“ als „meistgeprägte“ Monarchin bezeichnen, denn sie war laut Guiness-Buch der Rekorde im Jahr 2012, als der Rekord gemessen wurde, auf den Münzen von 35 Ländern zu sehen: Von „B“ wie „Bahamas“ bis „T“ wie „Tuvalu“ ist Elisabeth II. als Staatsoberhaupt zu sehen. Und weil die Monarchin nicht ans Abdanken denkt, haben die Graveure der Royal Mint in Großbritannien alle Hände voll zu tun: Fünf verschiedene Darstellungen der Queen sind bislang erschienen - Fortsetzung folgt.
  • Top-Raritäten aus dem Kaiserreich: Seltene Kollegen des Kaisers

    Als der Euro im Jahr 2002 als Münzgeld eingeführt wurde, entlud sich der Spott über das neue Zahlungsmittel: Die bunten Münzen wurden als Spielgeld bezeichnet, viele Deutsche sehnten sich nach der Mark zurück und erinnerten sich an die Jahrzehnte lange Währungsstabilität vor der Einführung des Euro. Denn die Mark hatte eine lange Tradition in Deutschland und ihr Wert wurde lange Zeit durch Gold und Silber geschützt – erst mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Golddeckung der Mark aufgehoben. Bis dahin konnte jeder Deutsche sein Papiergeld gegen eine bestimmte Menge Gold tauschen und goldene Münzen waren selbstverständlicher Begleiter im Geldbeutel der Menschen im Deutschen Kaiserreich.
  • Kaiserreich-Kleinstaaten: Ein Sammelgebiet voller seltener Schätze

    Als der Euro im Jahr 2002 als Münzgeld eingeführt wurde, entlud sich der Spott über das neue Zahlungsmittel: Die bunten Münzen wurden als Spielgeld bezeichnet, viele Deutsche sehnten sich nach der Mark zurück und erinnerten sich an die Jahrzehnte lange Währungsstabilität vor der Einführung des Euro. Denn die Mark hatte eine lange Tradition in Deutschland und ihr Wert wurde lange Zeit durch Gold und Silber geschützt – erst mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Golddeckung der Mark aufgehoben. Bis dahin konnte jeder Deutsche sein Papiergeld gegen eine bestimmte Menge Gold tauschen und goldene Münzen waren selbstverständlicher Begleiter im Geldbeutel der Menschen im Deutschen Kaiserreich.
  • Goldmünzen aus dem deutschen Kaiserreich: Der doppelte Wilhelm

    Wilhelm II. von Preußen ging als deutscher Kaiser in die Geschichte ein und ist untrennbar mit der deutschen Hauptstadt Berlin verbunden. Geboren wurde der Prinz im Berliner Kronprinzenpalais Berliner Schloss im Herzen der Stadt. Die wichtigsten Stationen seines Lebens spielen an der Spree, doch es wird gemeinhin vergessen, dass die Wurzeln der deutschen Monarchie in Baden-Württemberg liegen: Das preußische Königs- und deutsche Kaiserhaus der Hohenzollern liegt im Zentrum von Baden-Württemberg auf dem Gebiet der Gemeinde Bisingen.
  • Panda-Münzen: Der „Emerging Market“ der Numismatik

    Jedes Jahr im Herbst spielt sich in einer gigantischen Messehalle im Herzen von Peking ein kurioses Schauspiel ab: Mit Laser, Dampf und dramatischer Musik wird der jeweils neueste Jahrgang der China Panda Münzen präsentiert - und die Münzenmesse wirkt aus der Ferne eher wie ein Popkonzert. Doch ein Blick auf die Messe macht deutlich, dass die Chinesen im Panda-Fieber sind: zuletzt haben gleich mehrere Geschäftsbanken die Panda-Produkte in einen Sparplan aufgenommen, mit denen die arbeitende Bevölkerung ganz bequem ihr Vermögen mithilfe von Gold-Pandas aufbauen kann.
  • Historische Münzen aus Frankreich: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Sicherheit mit Gold

    Die Lateinische Münzunion wird heutzutage vor allem als Vorbote für das Scheitern des Euro verstanden, denn bereits im 19. Jahrhundert bemühten sich die europäischen Staaten erfolglos um eine Vereinheitlichung ihrer Währungssysteme, um den grenzüberschreitenden Handel zu befördern. Das Experiment von damals schlug bekanntlich fehl, doch aus der Zeit der Lateinischen Münzunion sind viele prächtige Goldmünzen erhalten, welche bei Anlegern und Sammlern gleichermaßen beliebt sind. Ganz oben auf der Wunschliste der „LMU“-Sammler stehen historische Goldmünzen aus Frankreich.
  • Der Glanz der Habsburger für anspruchsvolle Sammler

    Die Herrschaft der legendären Kaiserin Maria Theresia, das Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo, die prächtige Innenstadt von Wien mit Schloss Schönbrunn - der Glanz, aber auch so manche Tragödie der habsburgischen Geschichte sind bis heute omnipräsent und faszinieren Geschichtsinteressierte sowie Touristen aus aller Welt. Zwischenzeitlich regierten die Habsburger nicht nur über Österreich, sondern auch über Spanien und Portugal sowie diverse Überseebesitztümer in der halben Welt.
  • Panda-Goldmünzen: Ein Sammelgebiet mit Renditepotenzial

    1,6 Millionen Euro für eine einzige Münze - ein solches Auktionsergebnis ist sogar in der Welt seltenen Sammlerstücke eine Sensation. Im Jahr 2011 wechselte eine Panda-Münze für diesen Preis den Besitzer. Und der Rekordpreis hat gute Gründe: Die Goldmünze mit einem Nennwert von 10.000 Yuan bringt ein Gewicht von fünf Kilogramm auf die Waage, nur elf Exemplare sollen von dem XXL-Panda im Jahr 1991 anlässlich des 10. Jahrestages der Panda-Münzen-Serie geprägt worden sein. Während in Asien seit einigen Jahren spezialisierte "Master Set"-Sammler mit einem Millionenbudget versuchen, ihre China-Münzen-Sammlung zu vervollständigen, sind die Spitzenstücke dieses Sammelgebietes für Normalsterbeliche unerreichbar. Allerdings gibt es in der Welt der Panda-Münzen viele erschwingliche Alternativen - auch in Gold. Die Preise haben jedoch in den vergangenen Jahren massiv angezogen, der Markt ist so gut wie leergefegt und Panda-Sammler müssen auf der Suche nach fehlenden Stücken geduldig sein.