• Historische Goldbarren: Begehrtes Altgold erzählt die Geschichte des Goldhandels

    Sie gelten nicht nur als die perfekte Requisite, um in Hollywood den ganz großen Reichtum in Szene zu setzen. Goldbarren sind seit jeher der Klassiker für das physische Investment in Edelmetalle und blicken auf eine deutlich längere Geschichte zurück als die modernen Edelmetall-Anlage-Unzen, welche erst im Jahr 1967 mit dem Krügerrand erfunden wurden und ihren Siegeszug seit Mitte der achtziger Jahre angetreten haben.
  • Münzen richtig lagern: Vertrauen Sie Ihre Schätze den Profis an

    Im Samtschuber, in Sammelalben oder einfach "roh" in einer Holzkiste übereinander gestapelt - es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Münzensammlung zu lagern. Doch in den allermeisten Fällen tun Sammler ihren Schätzen nichts Gutes, selbst wenn sie viel Geld in das passende Zubehör investieren. Und selbst wenn ein schützender Rahmen für die historischen Raritäten gefunden ist, sind die Münzen stets der Gefahr eines Diebstahls ausgesetzt. Kurzum: Es ist gar nicht so einfach, die passende Lagerung und Aufbewahrung für eine Münzensammlung zu finden.
  • US-amerikanische Goldmünzen: Gold aus dem wilden Westen

    Die unendlichen Weiten des Wilden Westens, pulsierende Millionenstädte wie New York oder Los Angeles, der amerikanische Traum nach dem Motto "Vom Tellerwäscher zum Millionär" - wenn es um die Vereinigten Staaten von Amerika geht, hat wohl jeder Deutsche sofort ein Bild vor Augen. Die USA üben auf viele Europäer eine unbändige Faszination und Anziehungskraft aus, auch wenn die deutsch-amerikanischen Beziehungen durch die Trump-Präsidentschaft fast wöchentlich aufs Neue auf die Probe gestellt werden. Als Ablenkung von Handelskrieg, Zinswende oder Grenzmauer-Bau und allen anderen tagespolitischen Baustellen können Numismatiker jedoch einen näheren Blick auf US-amerikanische Münzen werfen - die Vereinigten Staaten blicken auf eine reiche und faszinierende Geschichte der Münzprägung zurück. Und das Beste: Viele der schönsten Münzen der USA gibt es bis heute zum reinen Edelmetallpreis zu kaufen, sodass als Alternative zu modernen Bullionprägungen auch einzelne Gold- und Silbermünzen mit historischen Hintergrund geeignet sind.
  • Sonderaktion: Kaiserreich 20 Mark Gold aus Hamburg

    Hamburg wird bis heute als das "Tor zur Welt" bezeichnet und war bereits im Deutschen Kaiserreich einer der wirtschaftlichen Knotenpunkte - im Hamburger Hafen wurden schon damals Waren aus aller Welt umgeschlagen und die Hansestadt entwickelte sich zu der florierenden Elbmetropole, deren Wohlstand bis heute an den prächtigen Fassaden der Handelskontoren deutlich wird. Und ein Zeichen für den hanseatischen Reichtum, mit dem die Hamburger traditionell eher diskret und nordisch-nüchtern umgehen, ist in vielen Münzensammlungen zu finden: Während des Kaiserreichs war Hamburg auch in Form von Goldmünzen im Portemonnaie der Menschen zwischen Kiel und München vertreten.
  • Erhaltungsgrade unter der Lupe: Wenn „sehr schön“ nicht gut genug ist

    „Sehr schön“ klingt auf den ersten Blick nach einem Kompliment, welches große Freude macht. Doch anspruchsvolle Münzensammler lassen sich von dieser Einstufung meist nicht begeistern, denn „sehr schön“ ist in der Welt der Numismatik nicht unbedingt ein Kompliment - es handelt sich dabei um die übliche Erhaltungsstufe von historischen Goldmünzen und sozusagen die Mindesterhaltung, welche eine sammelwürdige Münze aufweisen soll. Und grundsätzlich gilt: Je höher eine Münze eingestuft wird, desto begehrter und teurer ist sie. Eine historische Goldmünze in „Stempelglanz“ kann ein Vielfaches des Wertes einer „sehr schönen“ Münze erreichen.
  • Rarität aus der Schweiz: XXL-Variante des Gold-Vreneli bei pro aurum erhältlich

    Das 100 Franken Vreneli zählt zu den seltensten Münzen der Schweiz und nimmt auch in der über 150-jährigen Geschichte des Schweizer Franken eine Spitzenposition im Hinblick auf den Sammlerwert ein. Immerhin sind von der ursprünglichen Auflage nur noch maximal 3.800 Exemplare erhalten. 1.200 Stück wurden von der Schweizer Nationalbank eingeschmolzen. Die restlichen Stücke wurden im Jahr 1925 zu Repräsentationszwecken auf die einzelnen Schweizer Kantone aufgeteilt, und waren somit bereits im Jahr 1925 gesuchte Raritäten. Hinter der Vreneli-Münze verbirgt sich ein gutes Stück Schweizer Geschichte: Der ursprüngliche Entwurf der Mädchenfigur wurde von Vertretern aus Politik und Gesellschaft für "zu aufreizend" gehalten. Anstoß nahmen die zeitgenössischen Beobachter unter anderem an dem offenen Haar, welches Landy seiner "Vreneli" ursprünglich verpasst hatte. Der Graveur Fritz Ulysse Landy musste seinen Entwurf also "entschärfen“: Der Zopf des Vreneli ist geflochten, sie trägt eine Edelweißkette und wird vor einer Alpen-Berglandschaft dargestellt. Auf der Rückseite sind das Wappenschild mit Schweizerkreuz, die Wertangabe und Jahreszahl zu sehen. Das Gewicht des XXL-Vreneli liegt bei 32,258 Gramm - die Standardausführung zu 20 Franken bringt es auf ein Rohgewicht von 6,452 Gramm - ebenso wie die Vorgänger des Goldvreneli; die bis 1896 geprägten Helvetia Goldmünzen.
  • Eine spannende Investment-Alternative: Historische Goldbarren und Silberbarren in der pro aurum Numismatik

    Sie sind meist deutlich abgenutzt, weisen Kratzer und Dellen auf, die Originalverpackung ist verschwunden und die Herstellernamen in den allermeisten Fällen völlig unbekannt: Historische Goldbarren sehen nicht unbedingt wie begehrte Sammlerstücke aus - doch tatsächlich hat sich um die Klötze aus Gold und Silber eine kleine und feine Fangemeinde geschart, die sich auf historische Barren spezialisiert hat. Es gibt viele gute Gründe für dieses Interesse: Neben den etablierten Barrenproduzenten, die bis heute bei professionellen Edelmetallhändlern zu bekommen sind, hat es in der Vergangenheit viele Affinerien und Banken gegeben, die ihre Tätigkeit eingestellt haben. Historische Edelmetallbarren sind somit in vielen Fällen zu den letzten Relikten einer goldenen Zeit geworden - man denke nur an die legendäre Rothschild-Bank, deren Barren bei Sammlern besonders beliebt sind: Rothschild hat beispielsweise quadratische Barren zu 50 Gramm mit einer Breite und Länge von 24 Millimetern und einer Dicke von 5 Millimetern gießen lassen.
  • Sichern Sie sich historisches Gold zum französischen Nationalfeiertag:

    Kampfjets malen die Nationalfarben in den strahlend blauen Himmel, überall in der Hauptstadt hängen Fahnen und das Party-Lied des Tages ist eine Hymne, welche über 200 Jahre alt ist - während man in Deutschland bis heute den hiesigen Nationalfeiertag still und unauffällig begeht, bricht bei unseren Nachbarn in Frankreich alljährlich um den 14. Juli herum eine besondere Hochstimmung aus, welche das ganze Land erfasst. Hinter den schlichten Namen "fête nationale" oder auch "14 juillet" steckt der geballte Stolz der "Grande Nation". Die Franzosen erinnern an ihrem Nationalfeiertag an den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 - dieser historische Tag gilt als Symbol für die Französische Revolution und als Geburtsstunde des heutigen Frankreich. Vorausgegangen waren Unruhen im Volk wegen der horrenden Nahrungsmittelpreise. Erstmals ein Jahr nach der Erstürmung der Bastille wurde auf dem Marsfeld ("Champ de Mars") in Paris das so genannte "Föderationsfest" abgehalten - und Ludwig XVI. schwor als letzter König des Ancien Régime den Eid auf die Verfassung. Zu den Symbolen, die den Französischen Nationalstolz unsterblich machen, zählen aber nicht nur die Erstürmung der Bastille (und insbesondere das Bild der Revolutionskämpferin Marianne auf einem Gemälde von Eugène Delacroix während der Julirevolution 1830) oder die Nationalfarben, sondern insbesondere die französische Währung: Der Franc war erstmals im Jahr 1360 auf französischen Goldmünzen zu sehen und 1795 nach der Revolution dauerhaft eingeführt.
  • Lateinische Münzunion: Historische Goldmünzen als Alternative zu modernen Bullion-Prägungen

    Lange vor der Einführung des Euro haben die Mächtigen in Europa versucht, durch gemeinsame Münzgrößen und -gewichte einen grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu etablieren – doch die „Lateinische Münzunion“, die 1865 zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz bestand, blieb in der Rückschau eine historische Randnotiz. Denn Länder wie Griechenland, die der Union später beitraten, brachten neben den im Umlauf befindlichen Goldmünzen auch Banknoten mit gleichlautenden Nennwerten in Umlauf und hebelten das Stabilitätsversprechen, welches der Goldgehalt der Münzen beinhalte, kurzerhand aus. Dabei war der Gedanke hinter der Lateinischen Münzunion jedoch durchaus sinnvoll und für die damalige Zeit höchst innovativ: Die einzelnen Münzen der jungen Nationalstaaten sollten vereinheitlicht werden, damit sie auch in anderen Ländern als Zahlungsmittel anerkannt werden konnten. Im Klartext: Ob auf einer Goldmünze nun 20 französische Francs oder 20 dänische Kronen oder 20 Lire als Nennwert aufgeprägt waren, sollte keine Rolle mehr spielen, solange der Goldgehalt bei allen drei Prägungen gleich blieb. Viele Länder wie Finnland, Rumänien, Spanien und viele andere Staaten übernahmen die Abmessungen der LMU-Vereinbarung, ohne selbst Mitgliedsstaat des Abkommens zu werden.
  • Fälschungserkennung: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Die Münze fasziniert jeden Betrachter durch ihren goldenen Glanz. Die Motive sind klar zu erkennen: Die Büste des südafrikanischen Politikers Paul Kruger sowie der legendäre Springbock - sie stehen wie kaum ein anderes Motiv für das moderne Edelmetall-Investment. Doch beim näheren Hinsehen fällt auf: Die Haare des Politikers sind sehr grob gestaltet, er sieht fast wie eine Karikatur aus. Und am Münzrand blitzt unter der goldenen Farbe ein merkwürdiger Kupferton hervor. Eine Prüfung mit einer Feinwaage bestätigt den bösen Verdacht: Der Krügerrand ist gefälscht. Münzfälschungen sind (leider) kein neues Problem, seit Jahrtausenden ahmen windige Geschäftemacher die offiziellen Prägungen nach. Doch in den vergangenen Jahren hat eine ganz neue Fälschungswelle den europäischen Markt überrollt: Massenhaft in Fernost hergestellte Kopien von gängigen Edelmetall-Anlagemünzen werden täglich in Online-Auktionen und Kleinanzeigenportalen verkauft. Die Machwerke enthalten jedoch entweder gar kein oder nur einen geringen Anteil an Edelmetallen, der Rest wird mit einem regelrechten Metallschrott-Cocktail aufgefüllt. Die meisten Käufer bemerken ihren Fehler erst nach vielen Jahren, wenn sie ihren Edelmetallbestand zu Geld machen wollen.